Neue Thermosolaranlage bei DBL Itex

Die Umwelt schützen – das ist nach wie vor ein priorisiertes Anliegen der ITEX-Geschäftsführung. Im Fokus steht dabei auch der in der Wäscherei benötigte Energie- und Wasserbedarf. Diesen gilt es intelligent und umweltbewusst zu steuern und zu reduzieren.


So erzeugt DBL Itex im Hygienebetrieb in Heiligenroth bereits seit einigen Jahren nahezu 20% des anfallenden Strombedarfs über das firmeneigene Blockheizkraftwerk und eine Photovoltaikanlage selbst. Nun wurde hier am Standort „Auf der Birke 4“ eine neue Thermosolaranlage zur Erwärmung des Prozesswassers angeschafft.  

„Mit Hilfe der EFRE-Förderung* investierten wir in eine neue Thermosolaranlage und fügten diese in unsere Produktionstechnik ein“, so Geschäftsführer Rainer Raabe. „Unsere neue Anlage hat eine Sonnenkollektorfläche von 300 Quadratmetern – damit leistet sie einen erheblichen Beitrag zu unserer Wärmeerzeugung.“ 

So sind die Kollektoren in der Lage, mehr als 40 Tonnen CO2 im Jahr einzusparen. Diese Energieeinsparung entspricht einer Heizölmenge von nahezu 20.000 Litern. Zum Vergleich: Damit könnte man rund 13 Einfamilienhäuser bzw. 40 Personen ganzjährig mit Wärme und Warmwasser versorgen. 

Auch der Standort Montabaur an der Elgendorfer Straße verfügt seit 2017 über eine ähnliche Thermosolaranlage – auch hier werden entsprechende Energieeinsparungen erzielt. „Damit sind wir mit unserem Umweltmanagement auf einem guten Weg“, so Rainer Raabe von DBL Itex.  

 

*Dieses Projekt wurde von der Förderung der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.


  
  

Unternehmerisches Handeln bedeutet auch, Verantwortung
zu übernehmen. Wie sich der
DBL-Verbund mit seinen 24 regionalen Partnern für den Umweltschutz stark macht.